Willkommen in einer vielversprechenden Gewerbeeinheit im begehrten Stadtteil Stöckheim! Diese großzügige Gastronomiefläche erstreckt sich über insgesamt ca. 253 m² und bietet zusätzlich die Möglichkeit, Außenbestuhlung anzulegen, um Ihren Gästen ein angenehmes Ambiente im Freien zu ermöglichen.
Das Objekt verfügt über eine bereits vorhandene Gastronomieküche, die den Einstieg in den Gastronomiebetrieb erleichtert und eine effiziente Arbeitsweise garantiert. Der Eigentümer ist offen für eine individuelle Gestaltung der Räumlichkeiten und steht bereit, die Fläche nach Absprache an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
Der Eingangsbereich besticht durch eine einladende Atmosphäre und eignet sich hervorragend für eine Theke sowie einen Ofen. Die Bestuhlung der Gäste befindet sich auf einer Empore, die zusätzlichen Raum für eine gemütliche und angenehme Atmosphäre bietet.
Diese Location vereint Funktionalität, Flexibilität und ein ansprechendes Ambiente – ideal für Gastronomen, die eine etablierte und dennoch gestaltbare Fläche in Braunschweig Stöckheim suchen. Nutzen Sie die Chance, Ihren gastronomischen Traum in einer lebendigen Nachbarschaft zu verwirklichen!
Historischer Hintergrund zu dieser Liegenschaft:
Das Große Weghaus ließ der Cammersekretär Johann Urban Müller in der Zeit zwischen 1691 und 1693 erbauen. Als Baumeister dieses barocken Hauses werden die Landbaumeister Johann Balthasar Lauterbach und Hermann Korb vermutet. Das Große Weghaus entstand am „Herrschaftlichen Weg“ als Gasthaus und als Zollstation. Diese, Wolfenbüttel und Braunschweig verbindende Straße, führte bis 1700 durch die Tore der erhaltenen Hauptachse des Hauses. Von der früheren barocken Innenausstattung ist heute nichts mehr erhalten. Auch die Pferdestallungen auf der Westseite und der große barocke Lustgarten auf der Ostseite des Hauses sind weitgehend verschwunden. An der Nordseite des Großen Weghauses erinnert eine eiserne Tafel an zwei berühmte Gäste dieses Hauses: „Hier weilten gern im Kreise ihrer Freunde Gotthold Ephraim Lessing 1770-1781, Wilhelm Raabe 1893-1910.“